Schulleben

Meditation als Bestandteil einer Religion

„Bleibe bei dir, spüre deinen Atem, konzentriere dich ganz auf dich selbst…“ immer wieder mechanisch wiederholt die Yogalehrerin diesen Satz, um 20 Jugendliche zur Ruhe kommen zu lassen, um ihre Übungen auszuführen. Sie geht von einem zum anderen und korrigiert die Haltung, ermuntert zum Durchhalten. Begleitet von „Ah“ und „Au“ führen die Schülerinnen und Schüler des Religionskurses die verschiedenen Asanas durch. Kaum gekannte Muskelpartien werden während der Übungen gefordert. Mit Schlafmasken gelingt es der Gruppe dann, dass jeder bei sich bleiben kann, da keine Ablenkung durch Blicke mehr möglich ist. In der heutigen Zeit, da man schnell auf alles und alle reagieren will oder muss, ist das eine echte Herausforderung.

Mit diesem Exkurs wollten die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 10 eintauchen in einen Teil der Lehre des Buddhismus. Im Zentrum des Buddhismus steht die Lehre des Buddhas: Jeder Mensch kann durch Erleuchtung zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen, mithilfe der Meditation.

Die 70 Minuten Schnupperkurs haben allen viel Spaß gemacht. Die Erfahrungen waren unterschiedlich: Dem einen fiel die Konzentration schwer, der anderen die Art der Übung, das Sitzen oder Balance halten. Alle konnten am Ende bestätigen, dass es gut tut und einen positiv stimmt – „Ich bin entspannt“. (A.Stock)

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