Schülerlotsen übernehmen Verantwortung für ein sicheres Verkehrsleben

Es begann im Biologieraum! Ein Polizist aus Uelzen klärte uns über alles auf, was wir zu tun hatten und wann wir dies machen sollten. Das allein reichte aber nicht. Jede Schülerlotsin und jeder Schülerlotse musste dann einen theoretischen und einen praktischen Test bestehen, um ein offizieller „Schülerlotse“ zu werden.
Der Polizist, der uns ausbildete, hieß Herr Dreyer. Während Herr Dreyer wieder in die Polizeiwache nach Uelzen zurückkehrte, war es dann die Aufgabe von Frau Kowalenko, zu schauen, ob wir unsere Aufgabe an unseren Einsatzorten ordentlich erledigten.
Außerdem informiert sie uns über Besprechungstermine mit Herrn Dreyer und begleitet diese. Sie erstellt für und mit uns die Einsatzpläne, damit wir wissen, wo und wann wir Schülerlotsendienst haben. Auf diesem Plan steht dann auch, wie oft wir als Schülerlotsen eingesetzt sind. Dies ist meist einmal in der Woche, außer jemand fällt aus. Dann muss jemand anderes einspringen. Wenn Beschwerden oder Wünsche an uns herangetragen werden, melden wir diese Frau Kowalenko.
Morgens müssen wir schon um ca. 7:25 Uhr an unseren Standorten stehen, damit wir dem Großteil der jüngeren Mitschüler-Innen helfen können. Während des Dienstes sorgen wir dafür, dass andere Mitschüler-Innen sicher über die Straße gelangen und keine Unfälle entstehen. Normalerweise stehen wir als Schülerlotsen immer morgens am Zebrastreifen, der auf dem Weg von der Bushaltestelle „Weinbergstraße“ zur Oberschule Ebstorf führt. Doch wegen einer Baustelle an der Mauritius-Grundschule stehen wir nun auch dort, damit auch die Grundschüler-Innen einen sicheren Schulweg haben können und Unfälle vermieden werden.

Jamie-Lee Wolf, 8d